Daniela Scheuren
Daniela ist seit 1992 Ensemblemitglied des AGORA-Theaters.
Sie studierte Primarschulpädagogik und Theaterpädagik.
Von 1993 bis 2008 arbeitete sie als feste Spielerin in mehreren verschiedenen Stücken in Vollzeit beim AGORA Theater unter der Künstlerischen Leitung von Marcel Cremer. Für das AGORA Theater spielte sie viel Jahre europaweit auf Tournee.
Im Jahr 2009 zog sie nach Würzburg. In ihrer dortigen Funktion als Leiterin des Kinder- und Jugendtheaters am Mainfranken Theater Würzburg begann sie Regie zu führen. Sie inszenierte seither u.a. am Mainfranken Theater Würzburg, am Theater Schloss Maßbach und am Theater Augenblick Würzburg (Professionelle Bühne für Menschen mit Behinderung). Die autobiographische Methode, die sie bei Marcel Cremer erlernt hat, bleibt bis heute Teil ihrer künstlerischen und pädagogischen Arbeitsweise und Praxis.
Seit 2013 arbeitet Daniela Scheuren als freie Schauspielerin, Regisseurin und Theaterpädagogin BuT und blieb in verschiedenen Stücken als Spielerin bei der AGORA aktiv. Für AGORA entwickelte und inszenierte sie u.a. 2014 das Stück „Flugversuche“/ „Saut de L`Ange“ für alle ab 9 Jahre.
Sie spezialisierte sich verstärkt in der „Transkulturelle Theaterarbeit“. Seit 10 Jahren arbeitet sie vermehrt in der kulturellen Bildung Bayern u.a. als LTTA-Mentor-Artist (Learning through the Arts Deutschland) für den Bereich Theater an bayerischen Schulen und in der Lehrer- und Künstler:innenweiterbildung, für das Landratsamt Würzburg, für die Inklusive Akademie Würzburg und die „Heroes“ Schweinfurt, das Medienschullandheim Leinach und ist Lehrbeauftragte an der THWS Würzburg.
Für AGORA ist Daniela weiterhin aktiv im theaterpädagischen Team als freie Mitarbeiterin: In 2022 machte sie beispielsweise Dramaturgie bei der „Drache“ von Jewgeni Schwarz für „Die junge AGORA“. In den Jahren 2021, 2022 und 2023 entwickelte und inszenierte sie mit Spieler:innen des AGORA Theaters und Jugendlichen des Zentrum für Förderpädagogik Eupen (BE) die Stück „Wartesaal Zukunft“ und „Projekt 23“ frei nach „die Welle“ von Morton Rhue.