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26.04.2021
Der Drache

von Jewgeni Schwarz in einer Bearbeitung von Helga Kohnen 

 

Ein Theaterprojekt der Jungen AGORA für alle ab zwölf Jahren

 

Lanzelot, der professionelle Held und Reisende, will die Drachenstadt vom Ungetüm befreien. Seit 400 Jahren lebt das Volk lächelnd unter der Gewaltherrschaft des Drachen und hat sich in sein Schicksal ergeben. In diesem Jahr soll Elsa, die schöne Jungfrau, dem Dachen als jährliches Tribut geopfert werden. Doch Lanzelot sagt dem Drachen den Kampf an. Das stößt auf offenkundige Feindseligkeit bei den Bürger:innen und Stadthaltern. 

 

Die Spieler:innen untersuchen in immer wieder wechselnden Konstellationen Status- und Machtfragen. Was geschieht nach dem Tod des Drachen? Wird die umgeworfene Ordnung den Bedürfnissen der Menschen gerechter? Wer manipuliert wen? Macht Manipulation Spaß?

 

Premiere:

04. + 05.03.2022 / Triangel / St. Vith 

26.04.2021
Fotos
© Luka Hennen
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26.04.2021
Besetzung

Regie / künstlerische Gesamtleitung: Helga Kohnen

Spiel: Jakob Bertram, Marie Dolders, Gabriel Henkes, Dario Köster, Elisa Mahad

Musik: Nikita Zolotar

Szenografie: Céline Leuchter, Gerd Vogel

Kostüm: Petra Kather

Licht & Ton: Nicky Eicher, Gerd Vogel

Theaterpädagogische Begleitung: François Letocart vom Institut für Demokratiepädagogik

Grafikdesign: Nicolas Zupfer

Choreographische und szenische Mitarbeit: Catharina Gadelha, Daniela Scheuren, Matthias Weiland

Dramaturgie: Daniela Scheuren

Ausgangstext: Jewgeni Schwarz

Bearbeitung & zusätzliche Texte: Helga Kohnen

Künstlerische Leitung AGORA: Catharina Gadelha und Ania Michaelis

Mit besonderem Dank an: Christel Hoffmann


Eine Produktion der Jungen AGORA


Nach dem Theaterstück

»Der Drache. Märchenkomödie in 3 Akten« von Jewgeni Schwarz (1943) übersetzt von Günter Jäniche in der Bühnenfassung des Deutschen Theaters Berlin (1997). henschel SCHAUSPIEL Theaterverlag: Berlin.

In Kooperation mit

Institut für Demokratiepädagogik (IDP)

Gefördert durch
Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens
Provinz Lüttich

Aufführungsrechte
henschel SCHAUSPIEL Theaterverlag Berlin GmbH  

26.04.2021
Pressestimmen
»lm Spiel vertauschen die fünf Schauspieler immer wieder ihre Rollen. Der Vater von Elsa wird zum Bürgermeister, der Drache wird zum Freund, der Sohn des Bürgermeisters ist immer wieder Aufsichtsperson und Taktgeber des Widerstands. Selbst im Kampf mit dem Drachen ist nicht immer zu unterscheiden, wer für die Freiheit kämpft und wer eine Veränderung verhindern möchte. Was verwirrend scheint, macht deutlich, dass Diktatur und Verblendung niemals das Ergebnis eines einzelnen Menschen sein können.« (Waldeckische Landeszeitung, 28.05.2022)
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