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22.11.2012
Strandgut

Presse

Ein Blinder, ein Tauber, ein Stummer, gestrandet irgendwo am Rande eines Gewässers. [...] Um sich zu verstehen, „übersetzt" der Stumme dem Tauben, was der Blinde gesagt hat und der Taube sagt dem Blinden, was der Stumme zeigt. Manchmal hat die Hilfsbereitschaft auch ein Ende, z.B. dann, wenn es um den letzten Apfel geht. Da wird die Schwäche des anderen auch schon mal für die eigenen Zwecke genutzt. [...] „Strandgut" erzählt mit Händen, mit Füßen, mit Musik und mit starken Bildern. Gesprochen wird deutsch und französisch, Verständigungsprobleme gibt es nie. Line Lerho, Leila Putcuyps und Sascha Bauer spielen ihre Rollen mit großer Darstellungskraft und viel Charme. Theater für Kinder ab sieben und Erwachsene, das Mut macht - auch wenn es noch so ausweglos scheint.

Petra Förster, Grenz-Echo, 25. September 2012

 

 „Eine fantastische Kulisse, vor der das Schiff „Arche" sinkt, die drei Überlebenden der Bordkapelle können sich auf ein Eiland retten. Mit Handicaps. [...] Das Auftauchen eines saftigen, rosigen Apfels lässt die Handicaps vergessen, es entbrennt ein heftiger Streit um die Frucht, in dessen Verlauf die gebaute Welt in Schutt und Asche versinkt und die Protagonisten erschrocken darüber wieder in ihre Handicaps flüchten - und in die dabei erlebte Solidarität, die sie dann aber zum gemeinsam Bau eines Floßes sinnvoll ausnutzen. Eine traumhafte Inszenierung, ..."
Dieter Kögel, Hanauer Post, 7. Oktober 2013

 

„... ein verzauberndes Kinderstück über das Zusammenhalten, das die erwachsenen Gäste vollkommen in seinen Banns schlug. Mit leuchtenden Augen und geröteten Wangen saß das Publikum wie in einem griechischen Theater auf im Halbrund geformten hohen Stufen und verfolgte das Treiben der drei Darsteller, die mit Musik, Gesang und ganzem Körpereinsatz ihre Geschichte auf Deutsch und Französische erzählten... Mit einem Haufen Tieren und ganz viel Musik geht es schließlich wieder auf die Reise über die 7 Weltmeere - vielleicht nach Hause oder zu einem anderen hingerissenen Publikum, das, wie hier in Hanau, begeistert applaudierte und mit den Füssen Stakkato stampfte."
Hanauer Allgemeine, 9. Oktober 2013

 

 

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