von Fatma Girretz [für alle ab 7 Jahre]
Ein Tauber, ein Blinder und ein Stummer.
Drei Gestalten am Rande eines Wassers.
Verlassen.
Ringsherum Gegenstände, Dinge, Zeugs, Angeschwemmtes, Treibholz, Strandgut.
Ihr Schiff, eine Arche, eine waschechte Arche, hat Schiffbruch erlitten.
Der Kapitän, viel zu beschäftigt mit viel zu vielen anderen Dingen, hatte keine Zeit, sich
um sie zu kümmern oder gar sie zu retten.
Vielleicht hatte er ihre Anwesenheit an Bord schon längst vergessen, die Anwesenheit
dieser seltsamen Musikkapelle - wie waren sie noch gleich an Bord geraten?
Da stehen sie, Strandgut der Menschheit, auf sich selbst gestellt.
Was nun?
Sich ihrem Schicksal ergeben?
Hilfe suchen?
Ein Notsignal versenden?
Ja, aber welches?
Eine Nachricht versenden, per Flaschenpost oder per Möwe, wo man sich genau befinde?
Aber - wo genau befinden sie sich?
Und wie überhaupt sind sie hierher geraten?
Und wenn niemand zu Hilfe eilt, müsste man sich dann nicht selber helfen?
Ein Theaterstück, das vom Miteinander Auskommen und vom Anderssein erzählt .
Eine Geschichte von und mit Dingen, die das Meer verschluckt und wieder ausspuckt.
Eine musikalische Reise über die sieben Weltmeere mit dem Orchester Fortuna.
Premiere September 2012
Spiel: Line Lerho, Leila Putcuyps und Sascha Bauer
Technik: Marc Mettlen
Musik: Gerd Oly
Bühnenbild: Pierre Doome, Céline Leuchter
Requisite und Bühne: Céline Leuchter
Bühne: Gerd Vogel
Plakat: Sabine Rixen
Kostüme: Emilie Cottam
Lichtdesign: Dimitri Joukovsky
Produktionsassistenz: Alexandra Schumacher
Regieassistenz: Volker Stephan Lather
Regie: Fatma Girretz
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